Eine kürzlich bekannt gewordene Schwachstelle erlaubt den Zugriff auf auf Android-Smartphones, die von den Samsung-CPUs Exynos 4210 und 4412 angetrieben werden. Hier kann man Code mit Kernel-Rechten ablaufen lassen. Besitzer der betroffenen Smartphones kommen dadurch auch an Root-Rechte, aber leider eignet sich die Lücke auch zum Einschleusen von Schadcode, beispielsweise durch eine bösartige App.
Der Patch hat die Bezeichnung I9300XXELLA und hat als Build-Datum den 22.12.2012. Alle Geräte mit den Exynos-Prozessoren 4210 und 4412 sind gefährdet. Das sind von Samsung die Modelle Galaxy S2, S3, Note, Note 2 und Note 10.1 sowie das Galaxy Tab 7.7.