Der Aufruf ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man es geschafft hat, kann man ab sofort bei Google Maps nicht nur nachschaueen, wie das eigene Haus von oben aussieht oder die Route für den Wochenendausflug auf der guten alten Erde planen.
Seit einiger Zeit zeigt Google Maps nämlich auch ein gutes Dutzend Planeten und Monde in unserem Sonnensystem an. Um die Himmelskörper zu besuchen, muss man im Satelliten-Modus soweit wie möglich aus der Karte herauszoomen und dann das Menü in der linken oberen Ecke öffnen – und schon kann man dem Mond der Erde, Luna, dem Mars (echt kalt), der Venus (richtig heiß) oder anderen Planeten oder Monden wie Enceladus oder Mimas einen virtuellen Besuch abstatten.
Als ersten Test der Space-Maps von Google habe ich mir den Olympus Mons auf dem Mars genauer angesehen. Sollten Sie es auch mal probieren, verstehen Sie wohl auch, warum ich mit der Darstellung nicht ganz zufrieden war: Die Streifen auf der Oberfläche der meisten Himmelskörper sind schon sehr gewöhnungsbedürftig, und auch von der Auflösung habe ich mir eigentlich mehr erhofft.
Doch trotz aller Unzulänglichkeiten des Kartenmaterials sind Ausflüge ins Sonnensystem mit Google Maps durchaus empfehlenswert!