Nach einem Bericht von Heise melden sich immer mehr Leute, die irgendwann einmal günstig ein gebrauchtes Windows 7 Professional gekauft haben. Dies ließ sich früher problemlos aktivieren – jetzt aber nicht mehr.

Häufig fällt das erst beim kostenlosen Upgrade eines Rechners auf Windows 10 auf: Zunächst akzeptiert das neue Windows den Windows 7-Schlüssel nicht und nach der Rückkehr zu Windows 7 behandelt ihn auch das alte Windows wie einen ungültigen Key.

Betroffen sein sollen Käufer besonders günstiger und separat verkaufter Recovery-DVDs (viele mit Dell- oder Siemens-Aufdruck), die günstig zum Beispiel bei Ebay, im Amazon-Marketplace oder bei weniger bekannten Online-Shops verkauft wurden und bei denen nicht wirklich klar ist, woher sie tatsächlich stammen.

Der Grund für die Zurückweisung der Keys ist bisher aber noch nicht klar. Microsoft hat auf die Nachfrage, ob diese Schlüssel gesperrt wurden, bisher noch nicht beantwortet.