Intels neue Desktop-Grafikkarte Arc A380 legt einen Start hin, der in Sachen Preis, Performance, Strombedarf und Verfügbarkeit wohl kaum hätte schlechter laufen können.
Intels blamabler Einstand mit der A380
Die in der letzten Woche als erste Desktop-Grafikkarte mit dem Raytracing-tauglichen DG2-Chip (Alchemist) bestückte Arc A380 schneidet in den Tests ziemlich schlecht ab. Dazu kommt dann aber auch noch, dass der Preis des Pixelbeschleunigers über dem von Intel vorab genannten liegt und dass man die Arc A380 bisher nur bei OEMs in China kaufen kann, und das fast ausschließlich in Komplett-PCs.
Die Performance lässt ebenfalls zu wünschen übrig
In Sachen Leistung gibt es leider auch wenig Erfreuliches zu melden, obwohl Intels Ankündigung, die Arc A380 solle ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als die Radeon RX 6400 aufweisen, das im Grunde ja schon hatte erwarten lassen, denn diese AMD-Karte ist der langsamste Pixelbeschleuniger mit Raytracing-Unterstützung, den es mit einer aktuellen Architektur überhaupt zu kaufen gibt…