In Berlin sind an einem Rewe-Markt die ersten Shell-Recharge-Schnellladesäulen in Betrieb gegangen. Das Projekt klingt gut, denn nach dem Einkauf soll der Akku schon wieder voll sein.
Die ersten Shell-Recharge-Schnellladesäulen sind jetzt auf einem Rewe-Parkplatz an der Konrad-Wolf-Straße in der Hauptstadt in Betrieb gegangen.
Dort können die Kunden an insgesamt sechs Ladepunkten ihre E-Autos künftig während des Einkaufens mit bis zu 300 kW oder bis zu 150 kW aufladen. Wenn die Fahrzeuge so schnell laden, könnte der Ladevorgang schneller abgeschlossen sein als der Einkauf bei dem Supermarkt.
Mit einer Shell-Recharge-Ladekarte oder der Shell-Recharge-App kostet die Kilowattstunde dort 0,64 Euro. Mit Bezahlkarten wie Giro- oder Kreditkarte sowie Apple Pay und Google Play ist der Preis 0,69 Euro. Was das Laden mit einem Roamingpartner kostet, hängt von den Konditionen dieses Partners ab.
Der erste Standort von vielen
Dieser Standort in Berlin ist einer von bundesweit 400 Rewe-Supermärkten und Penny-Discountern, die in den nächsten Jahren mit Shell-Recharge-Ladesäulen ausgerüstet werden sollen, teilten beide Unternehmen mit.
Linda van Schaik von Shell Deutschland, Österreich und der Schweiz, sagte dazu: “Wir wollen der Partner der Wahl sein und Ladelösungen anbieten, wo immer und wann immer Kunden es wollen – auf einem Parkplatz vor dem Supermarkt, an der Straßenlaterne, zu Hause in der Garage, bei der Arbeit, unterwegs oder bei uns auf der Shell-Tankstelle.”
Rewe ergänzte: “Der Einzelhandel spielt eine zentrale Rolle für den Hochlauf der alltagstauglichen E-Mobilität. Die Rewe Group setzt mit starken Partnern auf den Ausbau der Lademöglichkeiten an unseren Märkten. Mit den Schnellladesäulen von Shell erweitern wir unsere E-Infrastruktur”.
Das Laden am Laden hat Zukunft
Die Rewe-Gruppe will in den kommenden drei Jahren bundesweit insgesamt 6.000 neue Ladepunkte installieren. Weltweit hat Shell sogar das Ziel, bis 2025 mehr als 500.000 und bis 2030 über 2.500.000 Ladepunkte zu errichten.