Seit mehreren Jahren hatte Skype keinen so massiven Ausfall mehr wie jetzt zum Weihnachtsfest. Textnachrichten gehen zwar meist durch, aber mit Videos und Videokonferenzen hapert es schon noch. Offline Nachrichten werden auch noch nicht wieder korrekt verarbeitet.

Kein guter Zeitpunkt für eine so umfassende Störung, denn gerade zu Weihnachten wird der Internet-Telefonie-Dienst besonders stark genutzt. Hinzu kommt, dass die Konkurrenz, besonders  die mächtige Suchmaschine Google, gerade auf dem Telefonie-Markt Fuß fassen will. Auch für den geplanten Skype-Börsengang sind solche Nachrichten nicht gerade hilfreich.

Skype schließt einen Angriff als Ursache des Ausfalls der Supernodes aus, es sollen wirklich Probleme mit “einigen Versionen von Skype” sein, die den Ausfall dieser Knotenrechner verursachten. Der Skype-CEO, Tony Bates entschuldigt sich in einem Video bei den Nutzern. Das könnte aber noch etwas länger brauchen.