In einer Woche geht der Support für das noch immer meistbenutzte Microsoft-Betriebssystem Windows 7 zu Ende. Nach dem aus verständlichen Gründe ungeliebten Kachel-Betriebssystem Windows 8 soll Mitte dieses Jahres Windows 10 erscheinen und die aktuell unzufriedenen Kunden mit neuen Features und Funktionen begeistern – insbesondere gibt es endlich wieder das Startmenü für Menschen, die mit ihrem PC nicht nur zocken und surfen, sondern damit ernsthafte Arbeit erledigen – was mit Windows 8 nur sehr eingeschränkt möglich ist .

Aktuell nutzen aber noch 50 Prozent der PC-Nutzer das zuverlässige Windows 7. Deshalb kommen auf diese Gruppe schwere Zeiten zu, wenn am 13. Januar der sogenannte „Mainstream Support“ für das Betriebssystem eingestellt wird.

Im Mainstream-Support werden zum Beispiel neue Features bereitgestellt, Designänderungen durchgeführt, und Microsoft korrigiert Fehler, die nicht sicherheitsrelevant sind. Wenn der in einer Woche endet, gibt es nur noch den sogenannten “Extended Support”, der fünf Jahre lang nur noch die wichtigen Sicherheitsupdates bereitstellt.

Das heißt aber dann auch, dass man noch wenigstens fünf Jahre lang ohne Bedenken das beliebte Betriebssystem Windows 7 nutzen kann, und nur keine Features mehr erhält, die für Windows 8, Windows 10 oder einen weiteren Nachfolger entwickelt werden. Und die sind durchaus ohne Risiko verzichtbar.

Erst wenn dann im Jahr 2020 auch der erweiterte Support endet, muss man wohl oder übel auf ein neueres Windows umsteigen. Und das dürfte wohl bei den meisten Anwendern nicht Windows 8, sondern Windows 10 sein, das ab Mitte dieses Jahres zu haben sein wird…