Viele Internetnutzer bezahlen ihre Online-Einkäufe im Internet über Online-Zahlungsdienste. Dabei gilt PayPal als sehr sicher und gehört zu den beliebtesten Anbietern, was Betrüger jetzt mit einer neuen Masche ausnutzen wollen:
PayPal gehört zu den beliebtesten Online-Zahlungsdiensten.Die Kunden schätzen unter anderem die Sicherheit, die der Dienst bei Online-Transaktionen bietet. Aber genau dieses Gefühl der Sicherheit Betrüger jetzt aus – und die Verbraucherzentrale warnt vor dem neueseten Trick.
So funktioniert der Betrug
Betroffene Internetnutzer haben die Verbraucherzentrale über eine Email informiert, welche sie dazu aufforderte, eine verdächtige Transaktion zu löschen.
In der Mail steckt eine Rechnung. Angeblich wurden rund 695 Euro vom Elektronikhändler „Alternate” abgebucht, als Lieferadresse ist eine Postbox in Kasachstan ausgewiesen. Wegen der angeblichen auffälligen Transaktion habe PayPal angeblich eine Kontosperrung eingeleitet.
Link führt auf gefälschte Homepage
„Über den beigefügten Button „Transaktionen löschen“ könne die Zahlung storniert werden. Natürlich dient dies nur als Vorwand, um persönliche Daten, wie Passwörter abzufangen”, schreibt dazu die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein.
Wenn man nämlich den Link anklickt, wird man auf eine gefälschte PayPal-Seite weitergeleitet. Hier soll man sich dann mit seinen Login-Daten verifizieren. Die Betrüger versuchen auf diese Tour an die Anmeldenamen und Passwörter ihrer Opfer zu gelangen.
Was sollte man tun?
Die Verbraucherzentrale rät, suf keinen Fall auf einen Link in der verdächtigen Mail zu klicken, sondern sich erst einmal auf dem üblichen Weg bei PayPal einloggen.
So kann man einfach und sicher klären, ob an die Email einen Betrugsversuch darstellt. Sollte sich die Mail als Betrug herausstellen, sollte sie geleitet werden. Dann kümmert sich PayPal selbst um den Betrugsversuch.