Der bundesweite Test zum Versenden von Warn-SMS soll schon wieder verschoben werden. Der Grund: Nur jedes fünfte Smartphone beherrscht die dafür genutzte Technik Cell Broadcast, weshalb die Apps Katwarn und Nina ihre Nutzer einfach nicht warnen können.
Ein Fehlschlag jagt den nächsten
Der eigentlich wie in den Vorjahren für September 2022 avisierte Test der neuen Warn-SMS verzögert sich dadurch aus “technischen Gründen”, berichtet die Wirtschaftswoche unter Berufung auf Mitarbeiter mehrerer beteiligter Behörden.
Schon der Warntag 2020 war ein Fehlschlag, und auch der Warntag 2021 musste schon abgesagt werden, und jetzt wurde auch der Warntag 2022 verschoben – ein Armutszeugnis für die Politik!
Nicht den blassesten Schimmer vom Dunst einer Ahnung
Vielleicht sollten Politiker sich nicht mit gemeinnützigen Apps beschäftigen oder wenigstens bessere Hersteller als ausgerechnet Telekom und Siemens beauftragen.
Viel Geld für schlechte Apps gab es bei der Corona-Warn-App, bei der Autobahn-App, bei der Führerschein-App, bei Katwarn und bei Nina – das sollte den Politikern doch endlich mal eine Lehre sein! Aber Geldausgeben macht ja soviel Spaß – und beschert der eigenen Partei ja vielleicht auch noch Spenden…